Über uns

Wer sind wir?

Der Verein wurde im Oktober 1974 gegründet, um eine große H0-Anlage zu bauen. Zunächst war weder ein Konzept noch ein Domiziel vorhanden. Als dem Verein dieses Bahnhofsgebäude angeboten wurde, war es in einem schlechten Zustand, aber dafür mehrere Jahre mietfrei. Es mußte aufwendig instand gesetzt werden, Wände herausgerissen, Fenster zugemauert, das Dach neu gedeckt und ein neuer Fußboden eingebaut werden. Nun endlich konnte eine Anlage geplant und gebaut werden. Man einigte sich auf Lüneburg-vier Bahnhöfe, Hauptstrecken, Nebenbahn, eine Bimmelbahn und ein BW. Aber in der Epoche III keine E-Loks! Ab 1966 gab es zwar elektrischen Betrieb, aber nur Neubauloks, dafür kaum noch Dampfloks und die Nebenstrecke war stillgelegt. Daher kam man auf Gemünden.

Die Anlage

Warum gerade Gemünden (Main) wurden wir häufig gefragt, das ist doch so weit weg? Will man einen vorbildorientierten Betrieb machen und neben Dampf-und Dieselloks auch E-Loks (Altbau+Neubau) einsetzen, dazu noch Vorkriegstrieb- und Reisezugwagen, dann kommt man an Gemünden einfach nicht vorbei! Hier treffen die wichtigsten nationalen und internationalen Verkehrsströme in West-Ost- und Nord-Süd-Richtung aufeinander.

Bei näherer Betrachtung erwies sich der Sommerfahrplan 1958 als der interessantere. Davor gab es dort noch keine E-Loks und danach waren viele interessante Fahrzeuge abgestellt, wie z.B. der Henschel-Wegmannzug als Blauer Enzian oder die SVT Hamburg und Kölln als Rheinblitz Flügelzug.

Die Elektrifizierung ging weiter. Ab 1963 hat sich kaum mal eine Dampflok hierhin verlaufen. Natürlich können wir auch andere Epochen fahren oder unseren Bahnhof in eine andere Gegend verlegen, z.B. in die DDR.

Anlagenbeschreibung

Zweileiter H0 Gleichstrom Analoganlage

Die Anlage ist in U-Form 10X3, 5.5X10m in drei Ebenen aufgebaut. Auf der linken Seite befindet sich der Bahnhof Gemünden mit BW. An der Stirnseite die Saalebrücke, das bekannte DB-Werbemotiv. Auf der rechten Seite befinden sich zur Zeit nur die Rampen zu den Schattenbahnhöfen Bebra und Frankfurt. Diese sollen aber zu Paradestrecken in Modulbauweise ausgebaut werden. In den unteren Etagen befinden sich die drei Schattenbahnhöfe Würzburg, Bebra und Frankfurt mit zusammen über 60 Abstellgleisen bis zu 6m Gleislänge. Die Abstellbahnhöfe sind untereinander verbunden um einen